Bayerisches Rotes Kreuz zieht positive Bilanz der Fanbegleitung nach Bremen
<font size="3">Das Bayerische Rote Kreuz begleitete die Fans des FC Augsburg zum Halbfinalspiel des DFB Pokal nach Bremen. Insgesamt vier erfahrene Einsatzkräfte begleiteten die Sonderzüge von Augsburg nach Bremen und standen für medizinische Notfälle in den Zügen zur Verfügung. Ebenso haben die Augsburger Einsatzkräfte - nach Absprache mit den Bremer Kollegen - die Betreuung der Augsburger Fans im Gästeblock des Weserstadions in Bremen übernommen. </font>
<font size="3">Die Bereitschaften des Bayerischen Roten Kreuz in der Stadt Augsburg sind Sanitätspartner des FC Augsburg in der Augsburger Impuls Arena und sahen die Begleitung der heimischen Fans zu einem solchen Spiel als besondere Verpflichtung. Gerade bei solch besonderen Spielen ist es wichtig, dass die Augsburger Fans vor Ort Ansprechpartner haben, welche sich mit den Augsburger Gegebenheiten auskennen. Aber auch die Absicherung der insgesamt fast neun Stunden dauernden Zugfahrt nach Bremen und der Wege vom Bremer Hauptbahnhof in das Weserstadion stellten die Augsburger vor eine besondere Herausforderung.</font>
<font size="3">Insgesamt können die Einsatzkräfte eine positive Bilanz ziehen. </font>
<font size="3">Die Augsburger Fans zeigten sich von ihrer besten Seite und so mussten die Einsatzkräfte nur viermal eingreifen. Zwei Patienten mussten während der Anreise die Züge vorzeitig verlassen und wurden in Bad Hersfeld bzw. Hannover an den jeweils örtlichen Rettungsdienst übergeben. Weitere zwei Patienten wurden durch die Augsburger Einsatzkräfte im Weserstadion versorgt und konnten planmäßig die Rückreise antreten. Alle Patienten litten an den Folgen von Kreislaufkollapsen oder an alkoholbedingten Ausfällen. Schwerere Vorkommnisse waren nicht zu verzeichnen. Insgesamt schätzten es die Augsburger Fans sehr, dass ihnen "ihre Sanis" vor Ort in Bremen und auf der Anreise zur Verfügung standen und zollten den Einsatzkräften hierfür deutlichen Respekt.</font>
<font size="3">Auch die Zusammenarbeit mit den Bremer Kollegen war hervorragend und zeigte deutlich die Verbundenheit der Rotkreuz-Organisationen. Insgesamt waren die Einsatzkräfte 23 Stunden mit den Fans unterwegs. </font>