<font size="3">Zusätzliche Fahrzeuge im Einsatz</font>

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<font size="3">Augsburg- Chaotische Zustände: Gefrierender Regen hat am Donnerstag Straßen und Wege in Stadt und Land Augsburg in spiegelglatte Rutschbahnen verwandelt.</font>

<font size="3">Der Rettungsdienst des BRK in der Stadt Augsburg war durch viele Unfälle und sonstige Notfälle so stark überlastet, dass gegen 08.00 Uhr sogar zusätzliche Fahrzeuge besetzt werden mussten, und das obwohl bereits vier Rettungswagen und etliche Krankentransportwagen in der Regelvorhaltung im Dienst waren. Dienstfreie Einsatzkräfte besetzten die noch freien Rettungsmittel um die Patienten zu versorgen, welche sich bei Stürzen auf dem Glatteis Knochenbrüche und andere Verletzungen zugezogen hatten, und vor allem auch um ihre Kollegen in Stadt- und Landkreis Augsburg und im Landkreis Aichach-Friedberg zu unterstützen. So kam es zu dem seltenen Fall, dass die Garagen der Hauptrettungswache in Augsburg verwaist waren - und das obwohl die Wache an der Berliner Allee in Augsburg mit sechs Rettungswagen und elf Krankentransportwagen  zu den größten in Bayern gehört. Auch die Krankentransportwagen, sonst eher für geplante Fahrten zuständig, waren im Dauereinsatz um Notfälle abzuarbeiten. Natürlich kam es hierdurch zu Verzögerungen bei geplanten Fahren, wobei man hier um Verständnis bitten muss, denn Notfälle müssen vorranging abgearbeitet werden. Erst gegen 12.00 Uhr entspannte sich die Einsatzlage und die Einsatzkräfte konnten ihre Vorhaltungen wieder auf ein normales Maß reduzieren. Ungefähr 50 Notfalleinsätze mussten durch das BRK in den Vormittagsstunden abgearbeitet werden.  </font>