<font size="3">Anspruchsvolles Wochenende für BRK-Bereitschaften - Plärrer und FC Augsburg fordern Einsatzkräfte</font>

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Ein voller Erfolg wurde der Sanitätswachdienst während dem traditionellen Plärrer-Umzug am heutigen Samstag für die Bereitschaften des Roten Kreuzes in der Stadt Augsburg. Und die Fakten sprechen für sich: 2300 Umzugsteilnehmer in ungefähr 110 Gruppen auf einer Zuglänge von 3,5 Kilometern, gesäumt von tausenden Zuschauern. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der BRK-Bereitschaften stellten sich dieser Herausforderung  mit über 30 Einsatzkräften und etlichen Fahrzeugen. So wurden entlang der Zugstrecke mehrere Rettungs-, Notarzt- und Krankentransportwagen aufgestellt und ein Sanitätszelt an der halben Wegstrecke fest installiert. Zusätzlich begleiteten mehrere Fußstreifen und Fahrzeuge den Festumzug. So sorgten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte eindrucksvoll für die medizinische Sicherheit der Umzugsteilnehmer und Zuschauer. Ein positives Resümee bleibt nicht aus: Neben einigen kleineren Hilfeleistungen musste nur eine 35jährige Patientin mit Kreislaufproblemen vor Ort durch den eingesetzten Notarzt und Einsatzkräfte des Sanitätsdienstes versorgt werden und konnte noch vor Ort wieder entlassen werden.

Zusätzlich besetzen die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der BRK-Bereitschaften seit diesem Wochenende bis zum Ende des Augsburger Plärrers, Schwabens größtem Volksfest, mit täglich mindestens fünf Einsatzkräften die Sanitätswache am Volksfestgelände. An den ersten beiden Tagen (Freitag und Samstag) mussten insgesamt 22 Patienten behandelt werden. 13 Patienten konnten vor Ort behandelt werden, während neun Patienten zur  weiteren Abklärung durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht werden mussten.

Zusätzlich meisterten die Einsatzkräfte am Freitagabend parallel noch die Absicherung des ersten Heimspiels in der  neuen Saison des FC Augsburg in der Impuls Arena gegen den SC Paderborn. Auch hier sicherten knapp 30 Helfer das Fußballspiel und das Stadion ab. Trotz mehrerer Hilfeleistungen konnten alle Patienten vor Ort durch einen Notarzt und Einsatzkräfte des Sanitätsdienstes ambulant versorgt werden.

Und Dank der engagierten ehrenamtlichen Helfer konnte das BRK alle Einsätze souverän abarbeiten. "Jahrelange Erfahrung und ein hochprofessionelles Team führen hier zum Erfolg, auch an arbeitsintensiven Wochenenden wie diesem" betonte Einsatzleiter Manuel Holder.

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